Terminauswahl Test

Dez
2
Sa
Eine Geschichte vom Nikolaus von Mira Lobe
Dez 2 um 13:00 – 14:00
Eine Geschichte vom Nikolaus von Mira Lobe @ Landestheater NÖ

LANDESTHEATER NÖ: Der heilige Nikolaus bereitet sich gerade auf seinen alljährlichen Ausflug zur Erde vor, als der Wind seine Bischofsmütze davonträgt. Nikolaus ist entsetzt: Ohne Mütze wird ihn kein Kind erkennen. Also macht er sich auf die Suche. Weder in Lappland noch in Indien oder Amerika findet er seine Mütze. Überall begegnet er Kindern, die ihm ihre jeweiligen Hüte schenken. Doch mit keinem dieser Hüte sieht er wie der Nikolaus aus. Völlig verzweifelt kommt er schließlich nach Afrika. Und da hängt die Bischofsmütze in einem Feigenbaum.

Zwischen ihren Bändern haben die Webervögel Nester gebaut. Vorsichtig löst der Nikolaus die Bänder heraus und setzt die Mütze auf. Endlich sieht er aus wie der heilige Nikolaus. Gerade noch rechtzeitig kommt er zum Nikolausfest.

Kasimir und Karoline von Ödön von Horváth
Dez 2 um 19:30 – 21:00
Kasimir und Karoline von Ödön von Horváth @ Landestheater NÖ

LANDESTHEATER NÖ: In Horváths „Volksstück“ fliegt ein Zeppelin am wolkenlosen, blauen Himmel, er ist ein Symbol des Fortschritts und der grenzenlos weiten Welt. Darunter, in München, wird das Oktoberfest gefeiert. Während dort ausgelassene Fröhlichkeit und optimistische Lebensfreude herrschen, stehen die Sterne für das Liebespaar Kasimir und Karoline ungünstig: Kasimir hat seine Arbeit als Chauffeur verloren. Und weil das für ihn zu einer existenziellen Krise mit Statusverlust führt, schaut sich Karoline nach einem anderen um. Weil „wenn einer arbeitslos wird, die Liebe zu ihm nachlässt, und zwar automatisch.“ Im wilden Strudel des Volksfests, berauscht von Alkohol und dem Drang, etwas zu erleben, scheitern beide an ihren Erwartungen aneinander: „Man hat halt oft so eine Sehnsucht in sich – aber dann kehrt man zurück mit gebrochenen Flügeln und das Leben geht weiter, als wär’ man nie dabei gewesen.“

Horváths „Kasimir und Karoline“ ist angesiedelt in der von Armut und Wirtschaftskrise geprägten Zeit der untergehenden Weimarer Republik. Das Oktoberfest wird für seine Besucher*innen aus verschiedensten sozialen Klassen zum Tanz auf dem Vulkan. Aber in der Liebe gelten klare Macht- und Abhängigkeitsverhältnisse, und so kann auf die Hoffnung nach gesellschaftlichem Aufstieg mit dem richtigen Partner schnell ein kolossaler Absturz folgen. Der Regisseur Moritz Franz Beichl, der in Hamburg, Göttingen und Wien arbeitet, inszeniert Horváths Klassiker als melancholisch-poetisches Sittenbild über zwei, deren Umstände sie immer weiter vom gemeinsamen Glück entfernen.

Mit Tobias Artner, Philipp Auer, Simon Bauer, Laura Laufenberg, Lennart Preining, Konstantin Rommelfangen, Michael Scherff, Jeanne Werner

Inszenierung Moritz Franz Beichl
Bühne Anouk Schiltz
Kostüme Astrid Klein
Musik Philipp Auer
Dramaturgie Thorben Meißner

eine Koproduktion mit dem Grand Théâtre de la Ville de Luxembourg
Landestheater Niederösterreich Großes Haus

Dez
9
Sa
Das Sams feiert Weihnachten von Paul Maar
Dez 9 um 13:00 – 14:00
Das Sams feiert Weihnachten von Paul Maar @ Landestheater NÖ

LANDESTHEATER NÖ: Was sind das nur für Flügelwesen, die angeblich im Himmel wohnen? Wieso hat Papa Taschenbier auf einmal so viele Geheimnisse? Und warum stellt man sich Bäume ins Wohnzimmer? Als das Sams zu seinem Weihnachtsfestdebüt noch ein paar Kollegen aus der Welt der Samse einlädt, geht so mancher gewünschter, allerdings auch mancher ungewünschter Wunsch in Erfüllung. Aber am Ende bescheren die vielen Samse Herrn Taschenbier einen stürmischen, wirklich absolut unvergesslichen Weihnachtsabend. Turbulent, charmant, mit allem, was das Herz begehrt.

Foto © Landestheater Niederösterreich

Dunkelblum von Eva Menasse
Dez 9 um 16:00 – 18:00
Dunkelblum von Eva Menasse @ Landestheater NÖ

LANDESTHEATER NÖ: In einer Fassung von Anita Buchart und Julia Engelmayer
„Die ganze Wahrheit wird von allen Beteiligten gemeinsam gewusst. Deshalb kriegt man sie nachher nie mehr richtig zusammen. Denn von jenen, die ein Stück von ihr besessen haben, sind dann immer gleich ein paar schon tot. Oder sie lügen, oder sie haben ein schlechtes Gedächtnis.“ Ein Ereignis, das sich nicht mehr rekonstruieren lassen will, hat sich im burgenländischen Städtchen Dunkelblum im März des Jahres 1945 zugetragen. Jüdische Zwangsarbeiter*innen waren vor Ort inhaftiert, um den Südostwall zur Abwehr der Roten Armee zu errichten. In der Nacht vor Ostern hat dann im Dunkelblumer Schloss ein großes Fest der nationalsozialistischen Bevölkerung stattgefunden. Was Schreckliches in dieser Nacht passiert ist, darüber wurde sofort der Mantel des Schweigens gebreitet. Jahrzehnte später, im geschichtsträchtigen Sommer des Jahres 1989 vor dem Fall des Eisernen Vorhangs, kommt ein seltsamer Fremder in den Ort und stellt Nachforschungen an …

Die österreichische Schriftstellerin Eva Menasse hat im Jahre 2021 mit „Dunkelblum“ ein Epos über die Macht des kollektiven Verdrängens geschaffen. Am Beispiel der fiktiven Kleinstadt Dunkelblum erforscht sie die Funktionsweisen gemeinsamen Wegschauens, das ist aufwühlend und gleichzeitig satirehaft komisch. „Ein Meisterwerk“ nannte „Die Zeit“ den Roman, der mit Menasses brillantem Sprachstil und ihrer virtuosen Erzählkunst eine Kleinstadt zum Schauplatz von Weltpolitik werden lässt.

Sara Ostertag, eine der prägnantesten österreichischen Theaterregisseurinnen, hat zuletzt am Landestheater Niederösterreich „Der Zauberberg“ inszeniert. Sie arbeitet außerdem am Düsseldorfer Schauspielhaus und am Burgtheater Wien. Mit ihrer außergewöhnlichen szenischen Fantasie und der mitreißenden Musik von Jelena Popržan wird sie den Roman erstmalig auf die Bühne bringen.

DAUER
1 Stunde 55 Minuten, keine Pause

Mitwirkende

Lowetz u.a.
Julian Tzschentke

Flocke u.a.
Laura Laufenberg

Resi Reschen u.a.
Bettina Kerl

Rehberg u.a.
Lennart Preining

Koreny u.a.
Michael Scherff

Sterkowitz u.a.
Tobias Artner

Agnes
Jelena Popržan

Inszenierung
Sara Ostertag

Bühne
Nanna Neudeck

Kostüme
Nina Ball

Musik
Jelena Popržan

Dramaturgie
Julia Engelmayer

Ausstattungsassistenz
Nathalie Villarmé

Dez
12
Di
Kasimir und Karoline von Ödön von Horváth
Dez 12 um 10:30 – 12:00
Kasimir und Karoline von Ödön von Horváth @ Landestheater NÖ

LANDESTHEATER NÖ: In Horváths „Volksstück“ fliegt ein Zeppelin am wolkenlosen, blauen Himmel, er ist ein Symbol des Fortschritts und der grenzenlos weiten Welt. Darunter, in München, wird das Oktoberfest gefeiert. Während dort ausgelassene Fröhlichkeit und optimistische Lebensfreude herrschen, stehen die Sterne für das Liebespaar Kasimir und Karoline ungünstig: Kasimir hat seine Arbeit als Chauffeur verloren. Und weil das für ihn zu einer existenziellen Krise mit Statusverlust führt, schaut sich Karoline nach einem anderen um. Weil „wenn einer arbeitslos wird, die Liebe zu ihm nachlässt, und zwar automatisch.“ Im wilden Strudel des Volksfests, berauscht von Alkohol und dem Drang, etwas zu erleben, scheitern beide an ihren Erwartungen aneinander: „Man hat halt oft so eine Sehnsucht in sich – aber dann kehrt man zurück mit gebrochenen Flügeln und das Leben geht weiter, als wär’ man nie dabei gewesen.“

Horváths „Kasimir und Karoline“ ist angesiedelt in der von Armut und Wirtschaftskrise geprägten Zeit der untergehenden Weimarer Republik. Das Oktoberfest wird für seine Besucher*innen aus verschiedensten sozialen Klassen zum Tanz auf dem Vulkan. Aber in der Liebe gelten klare Macht- und Abhängigkeitsverhältnisse, und so kann auf die Hoffnung nach gesellschaftlichem Aufstieg mit dem richtigen Partner schnell ein kolossaler Absturz folgen. Der Regisseur Moritz Franz Beichl, der in Hamburg, Göttingen und Wien arbeitet, inszeniert Horváths Klassiker als melancholisch-poetisches Sittenbild über zwei, deren Umstände sie immer weiter vom gemeinsamen Glück entfernen.

Mit Tobias Artner, Philipp Auer, Simon Bauer, Laura Laufenberg, Lennart Preining, Konstantin Rommelfangen, Michael Scherff, Jeanne Werner

Inszenierung Moritz Franz Beichl
Bühne Anouk Schiltz
Kostüme Astrid Klein
Musik Philipp Auer
Dramaturgie Thorben Meißner

eine Koproduktion mit dem Grand Théâtre de la Ville de Luxembourg
Landestheater Niederösterreich Großes Haus

Kasimir und Karoline von Ödön von Horváth
Dez 12 um 16:00 – 17:30
Kasimir und Karoline von Ödön von Horváth @ Landestheater NÖ

LANDESTHEATER NÖ: In Horváths „Volksstück“ fliegt ein Zeppelin am wolkenlosen, blauen Himmel, er ist ein Symbol des Fortschritts und der grenzenlos weiten Welt. Darunter, in München, wird das Oktoberfest gefeiert. Während dort ausgelassene Fröhlichkeit und optimistische Lebensfreude herrschen, stehen die Sterne für das Liebespaar Kasimir und Karoline ungünstig: Kasimir hat seine Arbeit als Chauffeur verloren. Und weil das für ihn zu einer existenziellen Krise mit Statusverlust führt, schaut sich Karoline nach einem anderen um. Weil „wenn einer arbeitslos wird, die Liebe zu ihm nachlässt, und zwar automatisch.“ Im wilden Strudel des Volksfests, berauscht von Alkohol und dem Drang, etwas zu erleben, scheitern beide an ihren Erwartungen aneinander: „Man hat halt oft so eine Sehnsucht in sich – aber dann kehrt man zurück mit gebrochenen Flügeln und das Leben geht weiter, als wär’ man nie dabei gewesen.“

Horváths „Kasimir und Karoline“ ist angesiedelt in der von Armut und Wirtschaftskrise geprägten Zeit der untergehenden Weimarer Republik. Das Oktoberfest wird für seine Besucher*innen aus verschiedensten sozialen Klassen zum Tanz auf dem Vulkan. Aber in der Liebe gelten klare Macht- und Abhängigkeitsverhältnisse, und so kann auf die Hoffnung nach gesellschaftlichem Aufstieg mit dem richtigen Partner schnell ein kolossaler Absturz folgen. Der Regisseur Moritz Franz Beichl, der in Hamburg, Göttingen und Wien arbeitet, inszeniert Horváths Klassiker als melancholisch-poetisches Sittenbild über zwei, deren Umstände sie immer weiter vom gemeinsamen Glück entfernen.

Mit Tobias Artner, Philipp Auer, Simon Bauer, Laura Laufenberg, Lennart Preining, Konstantin Rommelfangen, Michael Scherff, Jeanne Werner

Inszenierung Moritz Franz Beichl
Bühne Anouk Schiltz
Kostüme Astrid Klein
Musik Philipp Auer
Dramaturgie Thorben Meißner

eine Koproduktion mit dem Grand Théâtre de la Ville de Luxembourg
Landestheater Niederösterreich Großes Haus

„Wir haben es nicht gut gemacht“
Dez 12 um 19:30 – 20:30
"Wir haben es nicht gut gemacht" @ Landestheater NÖ

LANDESTHEATER NÖ: Christiane von Poelnitz und Jens Harzer lesen „Wir haben es nicht gut gemacht“
Frühjahr 1958: Ingeborg Bachmann – gefeierte Lyrikerin, Preisträgerin der Gruppe 47 und „Coverstar“ des Spiegels – bringt gerade das Hörspiel „Der gute Gott von Manhattan“ auf Sendung. Max Frisch, in dieser Zeit mit Inszenierungen von „Biedermann und die Brandstifter“ beschäftigt, schreibt der „jungen Dichterin“, wie begeistert er von ihrem Hörspiel ist. Mit Bachmanns Antwort im Juni 1958 beginnt ein Briefwechsel, der – vom Kennenlernen bis lange nach der Trennung – in fast 300 überlieferten Schriftstücken Zeugnis ablegt vom Leben, Lieben und Leiden eines der bekanntesten Paare der deutschsprachigen Literatur: Nähe und Distanz, Bewunderung und Rivalität, Eifersucht, Fluchtimpulse und Verlustangst, aber auch die Schwierigkeiten des Arbeitens in einer gemeinsamen Wohnung und die Spannung zwischen Schriftsteller* innenexistenz und Zweisamkeit – die Themen der autobiografischen Zeugnisse sind zeitlos. In den Büchern von Bachmann und Frisch hinterließ diese Liebe Spuren, die zum Teil erst durch die Korrespondenz erhellt werden können. Die Briefe zeigen einmal mehr, dass Leben und Werk nicht zu trennen sind, sie sind intime Mitteilungen und zugleich Weltliteratur.

Die Lesung, zusammengestellt von Dramaturgin Susanne Meister, wurde am Thalia Theater Hamburg erstmals präsentiert. Die Ausnahmeschauspielerin Christiane von Poelnitz war lange Jahre am Burgtheater, bevor sie ans Thalia Theater wechselte. 2013 erhielt sie für die Rolle der Elektra den Nestroy-Preis. Jens Harzer gehört zu den bedeutendsten deutschsprachigen Schauspielern. 2019 bekam er den Iffland-Ring, die höchste Auszeichnung für Schauspielerei.

Foto © Armin Smailovic

Dez
13
Mi
Der Menschenfeind von Molière
Dez 13 um 19:30 – 21:00
Der Menschenfeind von Molière @ Landestheater NÖ

LANDESTHEATER NÖ: Alceste ist in die junge Witwe Célimène verliebt. Célimène ist lebenslustig, gesellig und liebt Partys. Alceste dagegen ist ein Einzelgänger, mag seine Mitmenschen nicht und ist lieber allein. Célimènes Freunde sind ihm zu eitel, oberflächlich und heuchlerisch. Das ist die Ausgangssituation einer komplizierten Liebesbeziehung mit all ihren Irrungen und Wirrungen.

Molière erschafft mit seiner Titelfigur Alceste einen seiner berühmtesten Charaktere, der auch autobiografische Züge trägt. Er zeichnet das Porträt eines starrköpfigen Querulanten, der mit nötiger Distanz genauso wie mit scharfem Witz auf die moralisch deformierte High Society blickt und sie heftig kritisiert. Alceste sieht überall Lügen und Verstellung, Täuschung und Intrigen. Als er ein Gedicht des selbstverliebten Höflings Oronte mit seiner offenen Kritik in Grund und Boden vernichtet, eskaliert die Situation.

„Die Tugend, derer die Gesellschaft bedarf, ist die Umgänglichkeit; zu viel Gesinnung kann durchaus tadelnswert sein; vollkommene Vernunft vermeidet alle extremen Einstellungen.“

Wie viel Ehrlichkeit und Moral kann man sich in der Politik und in der Kunst leisten? Wird man mit zu viel Prinzipienreiterei in der Liebe zum ewigen Single? Mit lustvoller Sprache und raffinierten Rededuellen entwickelt sich eine entlarvende Komödie über die philosophisch zeitlose Frage: Wieviel Wahrheit verträgt der Mensch? Der Regisseur und Schauspieler Dominic Oley ist ausgewiesener Experte für absurd-komödiantische Handlungen und Verhaltensweisen der menschlichen Spezies. Nach „Der große Diktator“ im Theater in der Josefstadt und „Der nackte Wahnsinn“ am Stadttheater Klagenfurt inszeniert er den „Menschenfeind“ mit viel Slapstick und Gespür für die poetisch-klarsichtige Sprache Molières.

DAUER
1 Stunde 30 Minuten, keine Pause

Mitwirkende

Alceste
Julia Kreusch

Philinte, Arsinoe
Bettina Kerl

Celimene
Caroline Baas

Oronte, Clitandre
Julian Tzschentke

Eliante, Acaste
Tobias Voigt

Inszenierung
Dominic Oley

Bühne
Michael Köpke

Kostüme
Nicole von Graevenitz

Musik
Christian Frank

Dramaturgie
Julia Engelmayer

Dez
21
Do
Die größere Hoffnung von Ilse Aichinger
Dez 21 um 16:00 – 18:00
Die größere Hoffnung von Ilse Aichinger @ Landestheater NÖ

LANDESTHEATER NÖ: „Das größere Abenteuer werde ich haben!“ Das jüdische Mädchen Ellen träumt davon, mit ihrer Mutter in die USA auszuwandern und die Freiheitsstatue zu sehen. In ihrer Heimat herrscht ein autoritäres Regime, in dem Menschen mit jüdischem Glauben „falsch“ sind und deshalb verfolgt werden. Doch Ellen erhält keine Reiseerlaubnis. Sie muss bei ihrer Großmutter bleiben, dort, wo jüdische Kinder einen Stern auf der Brust tragen. Drei Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erscheint der einzige Roman der Wiener Schriftstellerin Ilse Aichinger, der aufgrund seiner neuen literarischen Form, den Nationalsozialismus aufzuarbeiten, große Aufmerksamkeit erregt. Es ist die autofiktionale Geschichte ihrer Jugend in Wien, während Aichingers Zwillingsschwester nach England emigrieren konnte. Mit der Kraft ihrer poetischen Sprache erzählt sie aus der Perspektive einer Jugendlichen, die klarsichtig und unerschütterlich an die Menschlichkeit glaubt. Je bedrohlicher die Situation für Ellen wird, umso hoffnungsvoller sind ihre Visionen von einem besseren Leben …

Der Roman „Die größere Hoffnung“, der 1948 als Wiedergeburt der österreichischen Literatur gefeiert wurde und bis heute als Jahrhundertwerk gilt, wird am Landestheater Niederösterreich zum ersten Mal in einer Theaterfassung gezeigt. Regisseurin Sara Ostertag, die sich mit ihren bildstarken Inszenierungen im In- und Ausland einen Namen machte und am Landestheater u. a. für die Romane „Dunkelblum“ und „Der Zauberberg“ eine sinnlich-musikalische Bühnenübersetzung fand, wird „Die größere Hoffnung“ als Uraufführung mit Musik von Mira Lu Kovacs auf die Bühne bringen.

Mitwirkende

Tobias Artner

Caroline Baas

Bettina Kerl

Mira Lu Kovacs

Julia Kreusch

Laura Laufenberg

Lennart Preining

Michael Scherff

Inszenierung
Sara Ostertag

Bühne
Nanna Neudeck

Kostüme
Prisca Baumann

Chorleitung
Verena Giesinger

Dramaturgie
Julia Engelmayer

Die größere Hoffnung von Ilse Aichinger
Dez 21 um 19:30 – 21:30
Die größere Hoffnung von Ilse Aichinger @ Landestheater NÖ

LANDESTHEATER NÖ: „Das größere Abenteuer werde ich haben!“ Das jüdische Mädchen Ellen träumt davon, mit ihrer Mutter in die USA auszuwandern und die Freiheitsstatue zu sehen. In ihrer Heimat herrscht ein autoritäres Regime, in dem Menschen mit jüdischem Glauben „falsch“ sind und deshalb verfolgt werden. Doch Ellen erhält keine Reiseerlaubnis. Sie muss bei ihrer Großmutter bleiben, dort, wo jüdische Kinder einen Stern auf der Brust tragen. Drei Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erscheint der einzige Roman der Wiener Schriftstellerin Ilse Aichinger, der aufgrund seiner neuen literarischen Form, den Nationalsozialismus aufzuarbeiten, große Aufmerksamkeit erregt. Es ist die autofiktionale Geschichte ihrer Jugend in Wien, während Aichingers Zwillingsschwester nach England emigrieren konnte. Mit der Kraft ihrer poetischen Sprache erzählt sie aus der Perspektive einer Jugendlichen, die klarsichtig und unerschütterlich an die Menschlichkeit glaubt. Je bedrohlicher die Situation für Ellen wird, umso hoffnungsvoller sind ihre Visionen von einem besseren Leben …

Der Roman „Die größere Hoffnung“, der 1948 als Wiedergeburt der österreichischen Literatur gefeiert wurde und bis heute als Jahrhundertwerk gilt, wird am Landestheater Niederösterreich zum ersten Mal in einer Theaterfassung gezeigt. Regisseurin Sara Ostertag, die sich mit ihren bildstarken Inszenierungen im In- und Ausland einen Namen machte und am Landestheater u. a. für die Romane „Dunkelblum“ und „Der Zauberberg“ eine sinnlich-musikalische Bühnenübersetzung fand, wird „Die größere Hoffnung“ als Uraufführung mit Musik von Mira Lu Kovacs auf die Bühne bringen.

Mitwirkende

Tobias Artner

Caroline Baas

Bettina Kerl

Mira Lu Kovacs

Julia Kreusch

Laura Laufenberg

Lennart Preining

Michael Scherff

Inszenierung
Sara Ostertag

Bühne
Nanna Neudeck

Kostüme
Prisca Baumann

Chorleitung
Verena Giesinger

Dramaturgie
Julia Engelmayer

Dez
22
Fr
Die größere Hoffnung von Ilse Aichinger
Dez 22 um 10:30 – 12:30
Die größere Hoffnung von Ilse Aichinger @ Landestheater NÖ

LANDESTHEATER NÖ: „Das größere Abenteuer werde ich haben!“ Das jüdische Mädchen Ellen träumt davon, mit ihrer Mutter in die USA auszuwandern und die Freiheitsstatue zu sehen. In ihrer Heimat herrscht ein autoritäres Regime, in dem Menschen mit jüdischem Glauben „falsch“ sind und deshalb verfolgt werden. Doch Ellen erhält keine Reiseerlaubnis. Sie muss bei ihrer Großmutter bleiben, dort, wo jüdische Kinder einen Stern auf der Brust tragen. Drei Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erscheint der einzige Roman der Wiener Schriftstellerin Ilse Aichinger, der aufgrund seiner neuen literarischen Form, den Nationalsozialismus aufzuarbeiten, große Aufmerksamkeit erregt. Es ist die autofiktionale Geschichte ihrer Jugend in Wien, während Aichingers Zwillingsschwester nach England emigrieren konnte. Mit der Kraft ihrer poetischen Sprache erzählt sie aus der Perspektive einer Jugendlichen, die klarsichtig und unerschütterlich an die Menschlichkeit glaubt. Je bedrohlicher die Situation für Ellen wird, umso hoffnungsvoller sind ihre Visionen von einem besseren Leben …

Der Roman „Die größere Hoffnung“, der 1948 als Wiedergeburt der österreichischen Literatur gefeiert wurde und bis heute als Jahrhundertwerk gilt, wird am Landestheater Niederösterreich zum ersten Mal in einer Theaterfassung gezeigt. Regisseurin Sara Ostertag, die sich mit ihren bildstarken Inszenierungen im In- und Ausland einen Namen machte und am Landestheater u. a. für die Romane „Dunkelblum“ und „Der Zauberberg“ eine sinnlich-musikalische Bühnenübersetzung fand, wird „Die größere Hoffnung“ als Uraufführung mit Musik von Mira Lu Kovacs auf die Bühne bringen.

Mitwirkende

Tobias Artner

Caroline Baas

Bettina Kerl

Mira Lu Kovacs

Julia Kreusch

Laura Laufenberg

Lennart Preining

Michael Scherff

Inszenierung
Sara Ostertag

Bühne
Nanna Neudeck

Kostüme
Prisca Baumann

Chorleitung
Verena Giesinger

Dramaturgie
Julia Engelmayer

Dez
31
So
Der Menschenfeind von Molière
Dez 31 um 16:00 – 17:30
Der Menschenfeind von Molière @ Landestheater NÖ

LANDESTHEATER NÖ: Alceste ist in die junge Witwe Célimène verliebt. Célimène ist lebenslustig, gesellig und liebt Partys. Alceste dagegen ist ein Einzelgänger, mag seine Mitmenschen nicht und ist lieber allein. Célimènes Freunde sind ihm zu eitel, oberflächlich und heuchlerisch. Das ist die Ausgangssituation einer komplizierten Liebesbeziehung mit all ihren Irrungen und Wirrungen.

Molière erschafft mit seiner Titelfigur Alceste einen seiner berühmtesten Charaktere, der auch autobiografische Züge trägt. Er zeichnet das Porträt eines starrköpfigen Querulanten, der mit nötiger Distanz genauso wie mit scharfem Witz auf die moralisch deformierte High Society blickt und sie heftig kritisiert. Alceste sieht überall Lügen und Verstellung, Täuschung und Intrigen. Als er ein Gedicht des selbstverliebten Höflings Oronte mit seiner offenen Kritik in Grund und Boden vernichtet, eskaliert die Situation.

„Die Tugend, derer die Gesellschaft bedarf, ist die Umgänglichkeit; zu viel Gesinnung kann durchaus tadelnswert sein; vollkommene Vernunft vermeidet alle extremen Einstellungen.“

Wie viel Ehrlichkeit und Moral kann man sich in der Politik und in der Kunst leisten? Wird man mit zu viel Prinzipienreiterei in der Liebe zum ewigen Single? Mit lustvoller Sprache und raffinierten Rededuellen entwickelt sich eine entlarvende Komödie über die philosophisch zeitlose Frage: Wieviel Wahrheit verträgt der Mensch? Der Regisseur und Schauspieler Dominic Oley ist ausgewiesener Experte für absurd-komödiantische Handlungen und Verhaltensweisen der menschlichen Spezies. Nach „Der große Diktator“ im Theater in der Josefstadt und „Der nackte Wahnsinn“ am Stadttheater Klagenfurt inszeniert er den „Menschenfeind“ mit viel Slapstick und Gespür für die poetisch-klarsichtige Sprache Molières.

DAUER
1 Stunde 30 Minuten, keine Pause

Mitwirkende

Alceste
Julia Kreusch

Philinte, Arsinoe
Bettina Kerl

Celimene
Caroline Baas

Oronte, Clitandre
Julian Tzschentke

Eliante, Acaste
Tobias Voigt

Inszenierung
Dominic Oley

Bühne
Michael Köpke

Kostüme
Nicole von Graevenitz

Musik
Christian Frank

Dramaturgie
Julia Engelmayer

Der Menschenfeind von Molière
Dez 31 um 20:00 – 21:30
Der Menschenfeind von Molière @ Landestheater NÖ

LANDESTHEATER NÖ: Alceste ist in die junge Witwe Célimène verliebt. Célimène ist lebenslustig, gesellig und liebt Partys. Alceste dagegen ist ein Einzelgänger, mag seine Mitmenschen nicht und ist lieber allein. Célimènes Freunde sind ihm zu eitel, oberflächlich und heuchlerisch. Das ist die Ausgangssituation einer komplizierten Liebesbeziehung mit all ihren Irrungen und Wirrungen.

Molière erschafft mit seiner Titelfigur Alceste einen seiner berühmtesten Charaktere, der auch autobiografische Züge trägt. Er zeichnet das Porträt eines starrköpfigen Querulanten, der mit nötiger Distanz genauso wie mit scharfem Witz auf die moralisch deformierte High Society blickt und sie heftig kritisiert. Alceste sieht überall Lügen und Verstellung, Täuschung und Intrigen. Als er ein Gedicht des selbstverliebten Höflings Oronte mit seiner offenen Kritik in Grund und Boden vernichtet, eskaliert die Situation.

„Die Tugend, derer die Gesellschaft bedarf, ist die Umgänglichkeit; zu viel Gesinnung kann durchaus tadelnswert sein; vollkommene Vernunft vermeidet alle extremen Einstellungen.“

Wie viel Ehrlichkeit und Moral kann man sich in der Politik und in der Kunst leisten? Wird man mit zu viel Prinzipienreiterei in der Liebe zum ewigen Single? Mit lustvoller Sprache und raffinierten Rededuellen entwickelt sich eine entlarvende Komödie über die philosophisch zeitlose Frage: Wieviel Wahrheit verträgt der Mensch? Der Regisseur und Schauspieler Dominic Oley ist ausgewiesener Experte für absurd-komödiantische Handlungen und Verhaltensweisen der menschlichen Spezies. Nach „Der große Diktator“ im Theater in der Josefstadt und „Der nackte Wahnsinn“ am Stadttheater Klagenfurt inszeniert er den „Menschenfeind“ mit viel Slapstick und Gespür für die poetisch-klarsichtige Sprache Molières.

DAUER
1 Stunde 30 Minuten, keine Pause

Mitwirkende

Alceste
Julia Kreusch

Philinte, Arsinoe
Bettina Kerl

Celimene
Caroline Baas

Oronte, Clitandre
Julian Tzschentke

Eliante, Acaste
Tobias Voigt

Inszenierung
Dominic Oley

Bühne
Michael Köpke

Kostüme
Nicole von Graevenitz

Musik
Christian Frank

Dramaturgie
Julia Engelmayer

Jan
12
Fr
Die größere Hoffnung von Ilse Aichinger
Jan 12 um 16:00 – 18:00
Die größere Hoffnung von Ilse Aichinger @ Landestheater NÖ

LANDESTHEATER NÖ: „Das größere Abenteuer werde ich haben!“ Das jüdische Mädchen Ellen träumt davon, mit ihrer Mutter in die USA auszuwandern und die Freiheitsstatue zu sehen. In ihrer Heimat herrscht ein autoritäres Regime, in dem Menschen mit jüdischem Glauben „falsch“ sind und deshalb verfolgt werden. Doch Ellen erhält keine Reiseerlaubnis. Sie muss bei ihrer Großmutter bleiben, dort, wo jüdische Kinder einen Stern auf der Brust tragen. Drei Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erscheint der einzige Roman der Wiener Schriftstellerin Ilse Aichinger, der aufgrund seiner neuen literarischen Form, den Nationalsozialismus aufzuarbeiten, große Aufmerksamkeit erregt. Es ist die autofiktionale Geschichte ihrer Jugend in Wien, während Aichingers Zwillingsschwester nach England emigrieren konnte. Mit der Kraft ihrer poetischen Sprache erzählt sie aus der Perspektive einer Jugendlichen, die klarsichtig und unerschütterlich an die Menschlichkeit glaubt. Je bedrohlicher die Situation für Ellen wird, umso hoffnungsvoller sind ihre Visionen von einem besseren Leben …

Der Roman „Die größere Hoffnung“, der 1948 als Wiedergeburt der österreichischen Literatur gefeiert wurde und bis heute als Jahrhundertwerk gilt, wird am Landestheater Niederösterreich zum ersten Mal in einer Theaterfassung gezeigt. Regisseurin Sara Ostertag, die sich mit ihren bildstarken Inszenierungen im In- und Ausland einen Namen machte und am Landestheater u. a. für die Romane „Dunkelblum“ und „Der Zauberberg“ eine sinnlich-musikalische Bühnenübersetzung fand, wird „Die größere Hoffnung“ als Uraufführung mit Musik von Mira Lu Kovacs auf die Bühne bringen.

Mitwirkende

Tobias Artner

Caroline Baas

Bettina Kerl

Mira Lu Kovacs

Julia Kreusch

Laura Laufenberg

Lennart Preining

Michael Scherff

Inszenierung
Sara Ostertag

Bühne
Nanna Neudeck

Kostüme
Prisca Baumann

Chorleitung
Verena Giesinger

Dramaturgie
Julia Engelmayer

Die größere Hoffnung von Ilse Aichinger
Jan 12 um 19:30 – 21:30
Die größere Hoffnung von Ilse Aichinger @ Landestheater NÖ

LANDESTHEATER NÖ: „Das größere Abenteuer werde ich haben!“ Das jüdische Mädchen Ellen träumt davon, mit ihrer Mutter in die USA auszuwandern und die Freiheitsstatue zu sehen. In ihrer Heimat herrscht ein autoritäres Regime, in dem Menschen mit jüdischem Glauben „falsch“ sind und deshalb verfolgt werden. Doch Ellen erhält keine Reiseerlaubnis. Sie muss bei ihrer Großmutter bleiben, dort, wo jüdische Kinder einen Stern auf der Brust tragen. Drei Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erscheint der einzige Roman der Wiener Schriftstellerin Ilse Aichinger, der aufgrund seiner neuen literarischen Form, den Nationalsozialismus aufzuarbeiten, große Aufmerksamkeit erregt. Es ist die autofiktionale Geschichte ihrer Jugend in Wien, während Aichingers Zwillingsschwester nach England emigrieren konnte. Mit der Kraft ihrer poetischen Sprache erzählt sie aus der Perspektive einer Jugendlichen, die klarsichtig und unerschütterlich an die Menschlichkeit glaubt. Je bedrohlicher die Situation für Ellen wird, umso hoffnungsvoller sind ihre Visionen von einem besseren Leben …

Der Roman „Die größere Hoffnung“, der 1948 als Wiedergeburt der österreichischen Literatur gefeiert wurde und bis heute als Jahrhundertwerk gilt, wird am Landestheater Niederösterreich zum ersten Mal in einer Theaterfassung gezeigt. Regisseurin Sara Ostertag, die sich mit ihren bildstarken Inszenierungen im In- und Ausland einen Namen machte und am Landestheater u. a. für die Romane „Dunkelblum“ und „Der Zauberberg“ eine sinnlich-musikalische Bühnenübersetzung fand, wird „Die größere Hoffnung“ als Uraufführung mit Musik von Mira Lu Kovacs auf die Bühne bringen.

Mitwirkende

Tobias Artner

Caroline Baas

Bettina Kerl

Mira Lu Kovacs

Julia Kreusch

Laura Laufenberg

Lennart Preining

Michael Scherff

Inszenierung
Sara Ostertag

Bühne
Nanna Neudeck

Kostüme
Prisca Baumann

Chorleitung
Verena Giesinger

Dramaturgie
Julia Engelmayer

Jan
13
Sa
Der Menschenfeind von Molière
Jan 13 um 19:30 – 21:00
Der Menschenfeind von Molière @ Landestheater NÖ

LANDESTHEATER NÖ: Alceste ist in die junge Witwe Célimène verliebt. Célimène ist lebenslustig, gesellig und liebt Partys. Alceste dagegen ist ein Einzelgänger, mag seine Mitmenschen nicht und ist lieber allein. Célimènes Freunde sind ihm zu eitel, oberflächlich und heuchlerisch. Das ist die Ausgangssituation einer komplizierten Liebesbeziehung mit all ihren Irrungen und Wirrungen.

Molière erschafft mit seiner Titelfigur Alceste einen seiner berühmtesten Charaktere, der auch autobiografische Züge trägt. Er zeichnet das Porträt eines starrköpfigen Querulanten, der mit nötiger Distanz genauso wie mit scharfem Witz auf die moralisch deformierte High Society blickt und sie heftig kritisiert. Alceste sieht überall Lügen und Verstellung, Täuschung und Intrigen. Als er ein Gedicht des selbstverliebten Höflings Oronte mit seiner offenen Kritik in Grund und Boden vernichtet, eskaliert die Situation.

„Die Tugend, derer die Gesellschaft bedarf, ist die Umgänglichkeit; zu viel Gesinnung kann durchaus tadelnswert sein; vollkommene Vernunft vermeidet alle extremen Einstellungen.“

Wie viel Ehrlichkeit und Moral kann man sich in der Politik und in der Kunst leisten? Wird man mit zu viel Prinzipienreiterei in der Liebe zum ewigen Single? Mit lustvoller Sprache und raffinierten Rededuellen entwickelt sich eine entlarvende Komödie über die philosophisch zeitlose Frage: Wieviel Wahrheit verträgt der Mensch? Der Regisseur und Schauspieler Dominic Oley ist ausgewiesener Experte für absurd-komödiantische Handlungen und Verhaltensweisen der menschlichen Spezies. Nach „Der große Diktator“ im Theater in der Josefstadt und „Der nackte Wahnsinn“ am Stadttheater Klagenfurt inszeniert er den „Menschenfeind“ mit viel Slapstick und Gespür für die poetisch-klarsichtige Sprache Molières.

DAUER
1 Stunde 30 Minuten, keine Pause

Mitwirkende

Alceste
Julia Kreusch

Philinte, Arsinoe
Bettina Kerl

Celimene
Caroline Baas

Oronte, Clitandre
Julian Tzschentke

Eliante, Acaste
Tobias Voigt

Inszenierung
Dominic Oley

Bühne
Michael Köpke

Kostüme
Nicole von Graevenitz

Musik
Christian Frank

Dramaturgie
Julia Engelmayer