
MUSEUM NÖ:
1.000 Jahre an einem Tag oder 10.000 Jahre in einer Stunde, Sie bestimmen das Tempo nach persönlichen Interessen. In aller Kürze die wichtigsten Ereignisse überfliegen oder gezielt in einzelne Themenbereiche eintauchen, beeindruckende Exponate betrachten oder gleich eines der vielfältigen Vermittlungsangebote ausprobieren: Interaktive Stationen, Besucherforen oder einen Workshop zu aktuellen Themen.
Die Dauerausstellung ist das Kernstück des Hauses der Geschichte. Sie präsentiert Geschichte spannend, zeitgemäß und stellt Bezug zu aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen her. Laufend fließen neue Forschungsergebnisse in die Präsentation ein.
Die Dauerausstellung ist nicht nach Epochen gegliedert, sondern nach Themen und Fragen. Wie wurden Territorien besiedelt und verwaltet? Sind Ein- und Auswanderung nur Phänomene der Gegenwart? Wie gewinnen Personen und Gruppen Macht über andere? Wie entsteht das Zusammengehörigkeitsgefühl von Gruppen, Regionen und Nationen? Welche technischen Erfindungen haben in den letzten Jahrhunderten Gesellschaft und Umwelt verändert?
Im letzten Drittel des Rundgangs werden politische Konflikte und Exzesse totalitärer Gewalt in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts thematisiert. Aber auch die bedeutenden technischen, sozialen und politischen Entwicklungen seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Mit einem Blick auf die nähere Zukunft des gemeinsamen europäischen Raumes und die Rolle Niederösterreichs und Österreichs endet der Rundgang.

MUSEUM NÖ: Asphalt, Beton, dichtes Straßennetz, hohe Gebäude und viele Menschen – ein Umfeld, das keine pflanzliche und tierische Vielfalt vermuten lässt. Zumindest nicht auf den ersten Blick!
Städte gehören in Mitteleuropa zu den artenreichsten Räumen, auch wenn die Bedingungen nicht optimal sind. Ihre besondere Bedeutung für die Förderung biologischer Artenvielfalt gilt es zu erhalten, denn Städte bieten vielfältige, wertvolle Lebensraumelemente und Strukturen. Diese erlebbare Stadtnatur bereichert auch das Leben in der Stadt und fördert die Lebensqualität. Wächst eine Stadt, dann steigt auch der Wert der Grünanlagen und Naturflächen.
Die Ausstellung bietet eine interessante, abwechslungsreiche und inspirierende Expedition durch die Wildnis Stadt und zeigt, mit wem wir uns die Stadt teilen sowie wie wir am besten mit unseren tierischen Nachbarn umgehen.
Kurator: Ronald Lintner

HS.HUS.10: Kommenden Samstag Gruppenausstellung – mit Linda Partaj, Tim Gotschim und Andi Fränzl @TEMPORÄRE GALERIE (dr.karl renner promenade / st.poelten) AUSSTELLUNG EINS / 18.30 (!) don´t be shy – schau vorbei! 🤩
Ausstellung EINS – der Name ist Programm. Die erste Ausstellung mit möglicher Fortsetzung wird am 21.01.2023 eröffnet.
Ort der Veranstaltung ist das Hs.Hus in der Dr. Karl Renner Promenade 10, 3100 St.Pölten , welches sich im Verlauf der vierwöchigen Ausstellungsdauer jeden Samstag von 15:00 bis 18:00 Uhr zu einem Open House transformiert und zur öffentlichen Besichtigung einlädt.
Im Rahmen dieser Leerstands-Zwischennutzung soll der jungen Niederösterreichischen Kunstszene eine Plattform geboten werden, Ihre unterschiedlichen Arbeiten und Positionen zu präsentieren und Einblicke in die momentane Kreativ – Landschaft Niederösterreichs zu geben. Durch die Temporäre Galerie soll ein offener und flexibler Diskurs-Raum geöffnet werden, in dem ein aktiver Austausch über die sich im Aufbruch befindliche Kultur & Kunstszene und Ihre Ambitionen stattfinden kann. Überlegungen, Prozesse und Meinungen, die oft hinter der jeweiligen Kunstarbeiten versteckt bleiben, sollen in den Mittelpunkt rücken wie auch die aufstrebenden Kunstschaffenden selbst. Neben der jeden Samstag von 15:00 – 18:00 geöffneten Galerie kann auch nach schriftlicher Vereinbarung im Zeitraum von 21.01.2023 bis 18.02.2023 eine persönliche Besichtigung in Begleitung einer der Verantwortlichen vereinbart werden.
Die vertretenen Künstler/innen sind:
Andreas Fränzl
Tim Gotschim
Linda Partaj

NÖDOK: BERNHARD HOSA | ESTHER STOCKER | GABI MITTERER | ROMAN PFEFFER | THOMAS STEINER
Eine Leitfrage zieht sich durch die Ausstellung „INSIEME“: Die Präsentation künstlerischer Tätigkeit, das Experiment mit unterschiedlichen Materialien und die Hinterfragung der diversen Wahrnehmungsprozesse. Einerseits gibt es einen Schnittpunkt zwischen abstrakt und gegenständlich, Farbe und Form und Malerei und Plastik. Zudem soll der Prozess der jeweiligen Bildfindung in den Fokus gerückt werden.

NÖ LANDESBIBLIOTHEK: Die vielbeachtete Wanderausstellung des Az W „Boden für Alle“ ist noch ein letztes Mal in Niederösterreich zu sehen! – Die Abteilung Umwelt- und Energiewirtschaft sowie die Gruppe Raumordnung, Umwelt und Verkehr im Amt der NÖ Landesregierung holen diese wichtige Schau in die Landeshauptstadt nach St. Pölten.
AUSSTELLUNGSBRÜCKE: Herzliche Einladung zur Einzelausstellung mit Arbeiten von Eva Hradil
Begrüßung: Theresia Pumhösel, Leiterin der Ausstellungsbrücke
Einführung: Günther Oberhollenzer, Künstlerischer Leiter, Künstlerhaus Wien
Im Anschluss laden wir zu Imbiss und Weinverkostung.
Um Anmeldung wird bis 5. Februar 2023 gebeten (damit es genug Imbiss und Wein gibt 😉 ): ausstellungsbruecke@noel.gv.at
Ausstellungsdauer: 9. Februar bis 12. März 2023, 8-18 Uhr (Sa, So beim Portier läuten)
Zugang nur über Haus 1a, 3. OG, Lift
Parkmöglichkeit: Tiefgarage Kulturbezirk, werktags bis zu einer Stunde gebührenfrei, ab 18 Uhr und Sa, So gratis
öffentlich: vom Bahnhof in 15 min zu Fuß erreichbar
Infos unter www.ausstellungsbruecke.at

NÖ LANDESBIBLIOTHEK: Pädagog:innen sind herzlich eingeladen, eine für sie eigens zusammengestellte Führung durch die Ausstellung „Boden für Alle“ am Montag, 13. Februar 2023 von 15.30 bis 17.00 Uhr zu besuchen. Nicht nur die Inhalte der Ausstellung, auch das Vermittlungskonzept der Workshops BodenHAFTUNG werden vorgestellt.
Anmeldungen unter office@orte-noe.at
Foto: Lisa Rastl

MUSEUM NÖ: Am Beispiel unterschiedlicher Protestbewegungen in Niederösterreich legt die Ausstellung dar, wie der ländliche Raum die soziale und politische Entwicklung der letzten 170 Jahre geprägt hat. Man kämpft gegen schlechte Arbeitsbedingungen, geringe Bezahlung und die Beschneidung von Rechten, aber auch gegen umweltzerstörende Maßnahmen.
Die Ausstellung wirkt einer Geschichtsschreibung entgegen, die den ländlichen Raum als politisch passiv und von Entscheidungen in den Machtzentren abhängig betrachtet.
„Aufsässiges Land“ bildet ein breites politisches Spektrum sowie verschiedene Milieus mit unterschiedlichen Interessen ab: Es geht unter anderem um den „Bauernbefreier“ Hans Kudlich, um Tabakarbeiterinnen in Stein, die 1886 gegen die Entlassung einer Kollegin protestieren, um die großen Streiks der Jahrhundertwende in Neunkirchen und im Traisental, aber auch um ein widerständiges Netzwerk von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern in der NS-Zeit. Zu den jüngeren Beispielen gehören einer der längsten Streiks der zweiten Republik, ausgetragen im Traiskirchner Semperit-Werk, Traktordemonstrationen gegen die Agrarpolitik der Regierung in den 1970er-Jahren und die Besetzung der Hainburger Au 1984.
Die Ausstellung wird vom Team des Hauses der Geschichte gemeinsam mit Jessica Richter vom Institut für Geschichte des ländlichen Raumes und dem Schriftsteller Martin Prinz kuratiert. Lenz Mosbacher veranschaulicht als Zeichner und Texter die historischen Ereignisse.

MUSEUM NÖ: Singen, tanzen, klopfen, brummen, vibrieren, duften, leuchten … Die Welt der tierischen Kommunikation ist faszinierend, vielfältig, geheimnisvoll und trickreich. Tiere kommunizieren, um einen Partner zu finden, um ihr Revier zu markieren, Artgenossen vor Feinden zu warnen oder auf Nahrungsquellen hinzuweisen und vieles mehr.
Aber nicht nur die Tiere verständigen sich mit Signalen. Auch Pflanzen und Pilze senden Botschaften aus.
Darüber hinaus gibt die neue Sonderausstellung interessante und spannende Einblicke in den Bereich der Forschung und zeigt auch, wie wir Hund und Katz besser verstehen können.
Kurator: Ronald Lintner
Öffnungszeiten:
Di bis So, Feiertage 9:00 – 17:00 Uhr
Mo (exkl. Feiertage) geschlossen
Schulklassen nach Voranmeldung ab 8:00 Uhr